PVD

Beim PVD Verfahren wird das hochreine, feste Schichtmaterial (Metalle wie Titan, Chrom und Aluminium) entweder unter Hitze aufgelöst (Verdampfen) oder durch den Beschuss mit Ionen zerstäubt (Sputtern). Gleichzeitig wird ein Reaktivgas (z. B. Stickstoff, kohlenstoffhaltiges Gas) zugeführt, das sich mit den Metalldämpfen verbindet und auf den Werkzeugen bzw. Bauteilen als dünne, fest haftende Schicht niederschlägt.

Vorteile:

  • Einheitliche Schichtdicke: Eine einheitliche Schichtdicke wird erreicht, indem die Teile bei konstanter Geschwindigkeit über mehrere Achsen gedreht werden
  • Präzise Steuerung der Beschichtungseigenschaften
    • Härte
    • Struktur
    • thermische Beständigkeit
    • chemische Beständigkeit
    • Haftung